Pessina Cremonese: Die lombardische Gemeinde zeigt sich weltoffen

Im Rahmen der aktuellen Debatte um Flüchtlingspolitik und Fremdenfeindlichkeit kam vor kurzem in den italienischen Medien die Gemeinde Pessina Cremonese ins Gespräch. Die kleine Gemeinde aus der Provinz Cremona in der Lombardei mit nur 755 Einwohnern verkündet stolz auf ihrem Ortseingangsschild, dass die Gemeinde frei von fremdenfeindlichen Vorurteilen sei, und dass sie seitens der Region Lombardei im Rahmen des regionalen Friedenspreises im Jahre 2010 ausgezeichnet wurde. Damit zeigt sich der kleine Ort weltoffen und tolerant gegenüber fremden Kulturen und Religionen und lässt zudem Taten für sich sprechen: In Pessina Cremonese steht seit 2011 der grösste Sikh Tempel Europas, in dem bis zu 500 Gläubige Platz finden und in dem ein reger Kulturaustausch zwischen Indern und Italienern stattfindet. Bildquelle: Milano.repubblica.it.

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